Warum bist Du in der FDP, Tom-Morten?

Wir machen weiter mit der kleinen Vorstellungsrunde von FDP-Mitgliedern im Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Nach Anna Kristandt, Lutz Scheidemann und Kerstin Pein ist Tom-Morten Theiß an der Reihe.

Seit wann bist Du in der FDP?
Ich bin 2017 vor der Bundestagswahl eingetreten und hatte so auch meine ersten Kontakte mit anderen Mitgliedern am Wahlkampfstand.

Warum bist Du in die FDP eingetreten?
Es ist wichtig, dass es in einer Demokratie auch Leute gibt, die sich für sie einsetzen. Ich fand die Idee spannend, meine eigene Meinung in die politischen Prozesse einzubringen und mit meinem Engagement etwas zu verändern. Die FDP hat mich mit der Grundidee der persönlichen Freiheit und der Selbstbestimmung, aber auch ihrer Haltung zu aktuellen Themen und der progressiven Ausrichtung mit Abstand am meisten überzeugt.

Hast Du eine Funktion oder Aufgabe in der FDP?
Ich bin momentan kooptiertes Vorstandsmitglied im Kreisverband Ostprignitz-Ruppin und werde womöglich in naher Zukunft noch weitere Aufgaben übernehmen.

Was gefällt Dir an der FDP?
Wir müssen heute schon an morgen denken und in der Welt Schritt halten, um unseren Wohlstand aufrecht zu erhalten. Das ist eine entscheidende Erkenntnis, die die FDP aus meiner Sicht den anderen Parteien voraus hat. Der Staat als Dienstleister, der Dinge einfach macht und die Probleme löst, die ein Einzelner für sich nicht lösen kann, dass ist unser Grundgedanke und so stelle ich mir Politik vor.

Was stört Dich ander FDP?
Es gelingt der FDP nur sehr mühsam, mit ihren Inhalten durchzudringen und die Bürger davon zu überzeugen. In anderen Industrieländern ist das Vertrauen in liberale Parteien deutlich größer, wobei wir unsere vergleichsweise geringe Zustimmung trotz guter Inhalte zum Teil selbst zu verschulden haben.

Was wünscht Du Dir für die Zukunft der FDP?
Dass wir es endlich schaffen, die ganzen Klischees abzuschütteln, die der Partei seit Jahrzehnten anhaften. Wir sind nicht die Partei der Besserverdienenden sondern der Weiterdenkenden und das müssen wir den Menschen noch viel selbstbewusster erklären. Für das Jahr 2019 erhoffe ich mir zunächst gute Ergebnisse bei den Wahlen und den Wiedereinzug in den Brandenburgischen Landtag.