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Was machst Du für die FDP in Rheinsberg, Tom-Morten?

Lieber Tom-Morten, Du bist nicht nur unser Kreisschatzmeister, sondern für die FDP auch in die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rheinsberg und den Ortsbeirat von Linow – einem Ortsteil von Rheinsberg – gewählt worden. In welchen Ausschüssen bist Du aktiv?

Tom-Morten Theiß: Ich bin in keinen Ausschüssen aktiv, weil ich keine Fraktion habe. Stattdessen arbeite ich in den Arbeitsgemeinschaften “Mühlenstraße” und “Photovoltaik” mit.

Was sind zurzeit die wichtigsten Themen in in der Stadtverordnetenversammlung von Rheinsberg?

Tom-Morten Theiß: Die Einführung eines Ortsteilbudgets, über das die Ortsteile eigenständige Investitionen tätigen können. Im Zentrum steht dabei die Idee, durch ehrenamtliches Engagement kostensparend z.B. die Instandhaltung von kommunalen Gebäuden zu organisieren. Außerdem die Sanierung der Turnhalle in Flecken-Zechlin sowie des Bildungscampus in Rheinsberg. Dann die Verhinderung der Einrichtung eines zu großen Flüchtlingsheims in Flecken-Zechlin und schließlich der Ausbau der L15 Ortsdurchfahrt in Linow (Ortsbeirat) sowie in der Mühlenstraße in Rheinsberg

Wodurch zeichnet sich die Position der FDP aus?

Tom-Morten-Theiß: In einem Stadtparlament mit verhärteten Fronten und einer Starken Teilung in zwei Lagen steht die FDP für lösungsorientiertes und pragmatisches Handeln statt persönlichen Befindlichkeiten und Feindschaften. Im Fokus der Politik steht das Wohl der Stadt Rheinsberg und seiner Bürgerinnen und Bürger.Ferner steht ist die Konsolidierung des Haushalts ein wichtiges Thema. Investitionen müssen daher in Bezug auf eine effiziente und nachhaltige Mittelverwendung im Sinne einer positiven Entwicklung der Stadt und ihrer Ortsteile priorisiert werden.

Beispiele sind die schnellstmögliche Übertragung des Radwegs zwischen Zechlinerhütte und Rheinsberg an das Land Brandenburg, sodass sich das Land fachgerecht und mithilfe der dort verfügbaren, nötigen Mittel um die Sanierung und weitere Unterhaltung kümmern kann. Weiterhin seien die Pläne des Kiezzentrums genannt, die nicht zuletzt wegen der FDP in Rheinsberg zugunsten eines privatwirtschaftlichen Projekts zum Bau einer in Rheinsberg dringend benötigten Tagespflege aufgegeben. Auch hier drohte eine Fehlentscheidung aufgrund nicht finanzierbarer Ausgabenwünsche anderer Fraktionen und persönlicher Feindseligkeiten zwischen einzelnen Stadtverordneten und dem Projektträger.

Warum ist es wichtig, dass Du für die FDP hier aktiv bist?

Tom-Morten Theiß: Die Ziele der FDP in Rheinsberg in dieser Wahlperiode waren und sind insbesondere bzgl. des Stils in der Stadtverordnetenversammlung durchaus ambitioniert. Hierzu bedarf es frischen Persönlichkeiten, die in der Lage sind, die alten Dauerkonflikte aufzubrechen und durch ein unvoreingenommenes und konstruktives Miteinander zu ersetzen. Hier hat die FDP durch gute, neu geknüpfte Kontakte in alle Richtungen einen wichtigen Beitrag geleistet.

In Rheinsberg ist die FDP durch für uns günstige Mehrheitsverhältnisse, in Verbindung mit einer gelebten, lösungsorientierten Sachpolitik, trotz der geringen Repräsentation in der Lage, die Entscheidungsfindung zu diversen Themen wesentlich zu beeinflussen und somit stets für eine Politik zu sorgen, die am Wohle der Stadt orientiert ist. Beispiele hierfür sind unter anderem die Offenhaltung der Badestege in der Stadt, der zügige Beschluss des Doppelhaushalte 19/20 und die bereits genannten Vorarbeiten zur Übertragung des Radwegs nach Zechlinerhütte sowie die Zustimmung zum Verzicht auf das Kiezzentrum zugunsten der Tagespflegeeinrichtung.

Darüber hinaus haben bereits etliche, auch fachlich versierte und gut durchdachte Lösungs- und Kompromissvorschläge unsererseits Einzug in gefasste Beschlüsse gefunden, die nur deshalb am Ende mehrheitsfähig waren.


27. Juni 2022

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