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Kandidatur für Landtag: Dr. Gabriele Schare-Ruf kämpft für bessere Gesundheitsversorgung in Brandenburg

Die Vorsitzende der FDP in Ostprignitz-Ruppin, Dr. Gabriele Schare-Ruf, strebt einen vorderen Platz auf der Landesliste der FDP Brandenburg für die Landtagswahl am 1. September 2019 an. Außerdem wird sie im Wahlkreis Rheinsberg/Neuruppin als Direktkandidatin für die FDP ins Rennen gehen. “Ich möchte meine ärztliche Kompetenz in die Landespolitik einbringen und den Norden Brandenburg und generell die ländlichen Gebiete im Potsdamer Landtag vertreten”, sagt die Fachärztin für Allgemeinmedizin. “Mein besonderer Schwerpunkt wird die ärztliche Versorgung und deren Sicherstellung im ländlichen Bereich sein”, so Dr. Schare-Ruf, die 2011 von Düsseldorf nach Rheinsberg gezogen ist, “außerdem liegen mir die Themen Infrastruktur und Wirtschaft am Herzen.”

Aufgrund ihrer jahrzehntelangen Erfahrung als Hausärztin in einer eigener Praxis mit einem hohen Ausländeranteil, als Fachärztin für Lymphologie in einer Rehaklinik und ehrenamtliche Mitarbeiterin in einem Sterbehospiz kennt sie fast jede Facette der medizinischen Versorgung und weiß um die vielfältigen Schwierigkeiten. Darüber hinaus war die leidenschaftliche Ärztin zwei Jahre im Vorstand des Kinderschutzbundes Solingen und viele Jahre als ehrenamtliche Richterin am Sozialgericht Düsseldorf tätig. Dr. Gabriele Schare-Ruf ist Mitglied der Landesärztekammer Brandenburg und verfügt über enge Kontakte in die Fachwelt. Sie setzt sich dafür ein, die Ärzteschaft wieder stärker in politische Entscheidungsprozesse auf Landesebene einzubeziehen.

Ihre Landesliste wählt die Brandenburger FDP auf einer Delegiertenkonferenz im Februar nächsten Jahres. Wenn Dr. Schare-Ruf den angestrebten vorderen Platz erhält, muss die FDP bei der Landtagswahl im September 2019 mindestens 5% der Wählerstimmen auf sich vereinen, damit die Ärztin einziehen kann. Das ist ein ambitioniertes, aber erreichbares Ziel. Obwohl Dr. Schare-Ruf eine der wenigen weiblichen Kreisvorsitzenden bei der FDP Brandenburg ist und sich bei den Liberalen Frauen einbringt, ist sie gegen eine quotierte Landesliste, wie sie andere Parteien haben. “Ich möchte allein wegen meiner fachlichen Kompetenz gewählt werden, nicht weil ich eine Frau bin.”


17. Dezember 2018

Sie ist in der Brandenburger FDP eine der wenigen Frauen an der Spitze eines Kreisverbandes, jetzt will sie ihre Fachkompetenz als Ärztin in die Landespolitik einbringen, um die gesundheitliche Versorgung gerade in den ländlichen Regionen Brandenburgs zukunftssicher zu machen.

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