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FDP OPR gegen Bettensteuer in Neuruppin

Die FDP OPR ist grundsätzlich gegen weitere Steuern und Abgaben und lehnt daher auch die Einführung einer Bettensteuer strikt ab. Eine Bettensteuer müsste von allen Besuchern der Stadt – Touristen wie Geschäftsreisenden – für jede Übernachtung an den Beherbergungsbetrieb gezahlt werden. Dieser leitet die Einnahmen dann an die Stadtverwaltung weiter.

“Bürger und Unternehmen in Ostprignitz-Ruppin leiden schon jetzt unter einer hohen Steuer- und Kostenlast. In diesen herausfordernden Zeiten sind zusätzliche Abgaben und die damit verbundene Bürokratie das falsche Signal”, sagt die Neuruppiner Stadtverordnete und Kreisvorsitzende der FDP OPR, Kerstin Pein. Außerdem stehe der Verwaltungsaufwand in keinem sinnvollen Verhältnis zu den erwarteten Einnahmen. 

“In den letzten Wochen musste man feststellen, dass in der angeblich guten Stube Neuruppins, am Bollwerk, fast die gesamte Gastronomie lahm liegt. Angesichts dieses mauen Angebots müssten Touristen eine Bettensteuer als blanken Hohn empfinden”, ergänzt der Hotelier und stellvertretende Kreisvorsitzender Bert Groche. Er schlägt stattdessen vor, den Betrieb der Touristeninfo am Bahnhof Rheinsberger Tor zu überprüfen.

Für Urlaub im Landkreis Ostprignitz-Ruppin wird auch durch die Tourismusfördergesellschaften Ruppiner Seenland und Reiseland Brandenburg geworben.

Bild: privat


23. September 2023

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