So steht die FDP OPR zu den Themen Bauen, Kriminalität und Rassismus
Die Tageszeitung Märkische Allgemeine hat alle Parteien, Wählerbündnisse und Einzelkandidaten, die zur Kommunalwahl am 9. Juni antreten, um Kommentierung von drei Aussagen aus einer Befragung gebeten. Der gesamte Artikel kann hier nachgelesen werden. Die Antworten der FDP OPR dokumentieren wir direkt an dieser Stelle:
Aussage Nr. 1 zum Thema Bauen & Wohnen
FDP OPR: Bauen ist in Deutschland generell sehr teuer geworden und daher kann auch der soziale Wohnungsbau nicht günstig ausfallen. Entscheidend ist es, Bauen billiger zu machen, übertrieben hohe Standards und Bürokratie abzubauen sowie mehr Bauflächen auszuweisen und günstig zu vergeben – bevorzugt an einheimische Familien.
Aussage Nr. 2 zum Thema Kriminalität & Stadtbild
FDP OPR: Vandalismus, Verrohung und Gewalt im öffentlichen Raum sind ein zunehmendes Problem, nicht nur in Großstädten, sondern leider punktuell auch in unserem Landkreis. Ordnungsamt und Polizei müssen hier konsequent vorgehen und dabei auch mit anderen Behörden zusammenarbeiten. Darüber hinaus hilft alles, was Anonymität und eine Mentalität des Wegschauens reduziert, z. B. eine belebte Innenstadt, kulturelle Veranstaltungen, generell Bildung und berufliche und soziale Integration aller gesellschaftlichen Schichten. // Für jeden Bauherrn gilt in der historischen Altstadt von Neuruppin die gleiche Erhaltungssatzung, die das Gesamtensemble schützt. Außerhalb dieses Gebietes haben Bauherren im Rahmen der Bauordnung die Freiheit, entsprechend ihren eigenen Vorstellungen und wirtschaftlichen Erfordernissen zu bauen und die Immobilie nach eigenem Ermessen zu vermarkten.
Aussage Nr. 3 zum Thema Rassismus und Ausgrenzung
FDP OPR: Die Bevölkerung unseres Landkreises wird von uns nicht als ausländerfeindlich wahrgenommen. Selbstverständlich ist jeder Einzelfall einer zu viel – Rassismus, Antisemitsmus oder Diskriminierung sind für uns nicht akzeptabel. Klar ist aber auch, dass es angesichts des starken Zuzugs von Menschen mit einem anderen kulturellen Hintergrund zu Konflikten mit der angestammten Bevölkerung kommen kann. Der Schlüssel für die Akzeptanz von Zuwanderung ist eine schnelle Integration in den Arbeitsmarkt, in Gesellschaft und Kultur.
30. Mai 2024
