Dr. Schare-Ruf übernimmt Patenschaft für blinden Emil

Anfang April bekam Dr. Gabriele Schare-Ruf Besuch von der Tierschützerin Martina Lahmer und ihren drei Pflegehunden Karli, Klaus und Emil. Schon seit einigen Jahren versorgt die FDP-Kreisvorsitzende das private Tierasyl mit Futterspenden. Die Berlinerin Martina Lahmer hat sich 2003 im Ruppiner Land ein Haus gekauft und kümmert sich hier gemeinsam mit einem kleinen Kreis ehrenamtlicher Helfer um 30 Katzen und 20 Hunde. Da es kein amtliches Tierheim in Ostprignitz-Ruppin gibt, wird die Tierschützerin häufig in Anspruch genommen. Martina Lahmer wünscht sich mehr Futter- oder Geldspenden und sucht noch dringend nach weiteren Paten für einzelne Tiere, denn ihr gemeinnützige Verein “Tierschutzhof” erhält keinerlei staatliche Zuwendungen und finanziert sich allein durch private Spenden.

Dr. Gabriele Schare-Ruf, die selbst eine Hündin und eine Katze hat, hat zugesagt, für den blinden Jackrusselmischling Emil eine Patenschaft zu übernehmen, damit seine Versorgung für die Zeit bis zur Vermittlung gesichert ist. “Ich wünsche mir, dass die Menschen sorgfältig nachdenken, bevor sie sich ein Tier anschaffen”, sagt Schare-Ruf, “denn damit geht eine große, jahrelange Verantwortung einher.”

Politisch setzt sich die Allgemeinmedizinerin für mehr Tierschutz, die Kostenübernahme für die Kastrierung von herrenlosen Katzen und ein faires Miteinander von Menschen mit und ohne Tiere ein. “Wenige, aber klare Regeln, die konsequent eingehalten werden, ist das Credo der FDP in fast allen Fragen des Zusammenlebens”, so Schare-Ruf.

Mehr Informationen unter Tierschutzhof e. V.

Martina Lahmer (links) mit Dr. Gabriele Schare-Ruf (FDP OPR) und Karli, Klaus und “Patenkind” Emil.

12. April 2019